Unsere ForscherInnen lassen diesen Frühling mit spannenden Publikationen aufhorchen:
- Ein wildlebendes Bienenvolk im unzugänglichen Dürrensteiner Gelände? Eine kleine Gruppe an Freiwilligen machte sich auf die Spurensuche in die Wildnis und berichtet Spannendes... Mehr dazu hier.
- Wie hoch ist der direkte wirtschaftliche Verlust durch die Wintersterblichkeit von Bienen? In einer Pionieruntersuchung wagten sich ForscherInnen an eine erste Schätzung für Österreich heran - und kommen auf 32 Millionen Euro. Diese Zahl repräsentiert jedoch nur die direkten Kosten, die ImkerInnen jährlich zu tragen haben. Der indirekte wirtschaftliche Schaden, z.B. durch fehlende Bestäubungsleistung, ist hier noch nicht einkalkuliert und lässt einen bedeutend höheren Wert annehmen. Die Untersuchung im Ganzen gibt es hier.
- Warum und Wie nehmen ImkerInnen an Bienenforschungsprojekten teil? Welche Motivation steckt dahinter und wie funktioniert die Zusammenarbeit? Diese erste Untersuchung eröffnet Einblicke in die gemeinsame Arbeit von ForscherInnen & Laien, zeigt die großen Potentiale des gemeinsamen Wirkens für die Forschung und lässt Rückschlüsse auf zukünftige Citizen - Science Projekte zu. Mehr dazu hier.
Und last but not least:
- Flower Power: Beeinflussen Pestizide die Nahrungswahl von Bienen? Uni-Graz-BiologInnen belegen in einer Studie die Wirkung abwechslungsreicher Blütennahrung und untersuchen, wie Bienen sich vor Pestiziden schützen. Hier gehts zum ganzen Artikel und zur Publikation.
Viel Freude beim Lesen und weiter"bee"lden!